Interview mit hyperfit-sportfood

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Wie seid ihr zu hyperfit-sportfood gekommen?

 

Gregor:
Nun ja, ich war früher in der Werbemittelbranche tätig, und ich suchte für eine Fitness-Studiokette die typischen Streuer, also kleine Gummibärchentütchen mit den gängigen 3-5 Bärchen drin…aber eben mit L-Carnitin. So habe ich Martin gefunden, welcher das Patent hierfür besitzt. Die Kommunikation war offen und äußerst sympathisch. Ich merkte schnell dass dies menschlich zwischen uns passt. Und so entschloss ich mich zunächst in Eigenregie ein Produkt-Relaunch von den bereits existierenden hypergums zu machen und war der Meinung mit zusätzlichem Magnesium einen extremen Mehrwert von den herkömmlichen Gummibären zu erreichen. Irgendwann zeigte er mir die Idee eines Italienischen Herstellers von Low Carb Pasta..und nachdem ich diese probierte sagte ich „Jawoll! Volltreffer!“ Meiner Meinung nach in diesem Sektor die Besten Nudeln, nicht zu süß wie die anderen am Markt befindlichen Produkte, da unsere Zusammensetzung eine andere ist. Erbsenmehl machen die Nudeln gewöhnungsbedürftig süß, nicht aber unsere Sportpasta. Und so waren aus einem Produktrelaunch plötzlich zwei Produkte. Immer mehr Ideen kamen, und so gab es alsbald eine kleine Produktpalette…die sich wahrscheinlich auch noch erweitern wird.

 

Wonach geht ihr bei der Produktauswahl?

 

Martin:
In erster Linie nach Qualität. Nutzeffekt aber auch die Art der Herstellung, also möglichst viele „Bio“-Komponenten sind ausschlaggebend.  Sind alle drei Parameter in höchstem Maße erfüllt, überlegen wir uns ob es preistechnisch möglich ist das Produkt zu vertreiben. Denn „billig“ , vor allem in der Herstellung wollen wir einfach nicht anbieten. Hier ist oftmals kein Nutzeffekt zu erwarten. Unser Zielclientel ist nicht die breite Masse, sondern in erster Linie Sportler und Konsumenten die sich mit Nahrung und ihrer Gesundheit beschäftigen. In der Regel kennen die sich aus, und sie würden sehr schnell merken wenn was gut ist, oder eben nichts bringt. Diese Erwartungshaltung wollen und müssen wir erfüllen. Der Trend zu mehr Bewusstsein und Aufklärung ist ja seit Jahren schon zu verzeichnen. Inspirieren lassen wir uns aus dem Profissport; eine Menge Forscher und Doktoren haben viele Denkanstöße gegeben und viele Bücher geschrieben darüber. Wir beschäftigen uns damit.

Wie werden die Produkte vertrieben und worin unterscheiden die sich von anderen auf dem Markt?

Gregor:
Es gibt mehrere Varianten: im wahrsten Sinne „billig“ , also minderwertige Rohstoffe und meist im Einzelhandel eher im Discounter zu finden, den klassischen Network-Vertrieb, welcher noch höher als der sog. „Apothekenpreis“ liegt, und so ein Mittelding…meist in den Drogerien die „Markenware“.
Unsere Produkte werden von zertifizierten Rohstoff-Lieferanten in Deutschland und Italien (Pasta) hergestellt und aufwendig verarbeitet. Unsere Einkaufspreise sind schon über dem Endkundenpreis von preisgünstiger Ware. Um überhaupt preislich marktfähig zu sein, müssen wir mit unüblich wenig Marge anbieten. Das wiederum hat aber seinen Charme. Denn unsere Motivation ist nicht möglichst schnell materiell reich zu werden…denn wir sind es auf eine andere Art und Weise schon. Unsere Motivation ist es gute Produkte all denen zu verschaffen die Wert darauf legen und es haben wollen. Wir sehen sie nicht als Kunden, sondern unsere (Sport)Freunde. Zu den Preisen…ich finde sie sogar günstig, denn wenn ich vor dem Regal stehe, und einen klassischen Eiweißriegel vergleiche der ca 30 Gramm hat mit 30 % Eiweiß (was für ein Eiweiß eigentlich? Wie viel ist das jetzt genau?) und soll je nach Marke  zwischen 1,29 und 1,79 bezahlen, dann frage ich mich ob unsere Sportpasta mit 300 Gramm und um die 4,29 das jetzt viel ist. Denn ich habe die 10 fache Menge aber nicht den 10 fachen Preis. Außerdem habe ich hier keine Geschmacksverstärker usw drin, wie bei vielen Riegeln. Außerdem habe ich den Fun-Faktor „kochen“ und zig Variationen (ich bspw mache meist Tomatensoße mit Thunfisch dazu..mehr Eiweiß geht kaum…). „Man darf die Sportpasta nicht mit herkömmlichen Nudeln, und die Hypergums nicht mit Gummibären vergleichen- es sind Nahrungsergänzungen; aber in einer schöneren Form als Pillen. Außerdem machen die Sportpasta satt.”

Martin:
Der Vertrieb wird; ganz typisch für ein Start Up; zunächst über Internet-shops angeboten. Wir selber wollen keinen Direktvertrieb machen, sondern arbeiten über Händler die bereits eine gute Logistik aufgebaut haben. Da die Sportpasta und die Hypergums rechtlich geschützt sind, haben sie ein Alleinstellungsmerkmal, und wären auch für den Einzelhandel sehr interessant.  Hier müssen wir schauen was die Zukunft bringt. Die Tatsache  dass wir unter anderem sog. qualitatives Everyday-Food durch Supplementierung aufwerten, revolutionieren wir ein wenig die Handhabung….eben eine schönere Form der Nahrungsergänzungsmittel. Der Begriff Superfood wurde durch ein besser zutreffendes ersetzt: Functional Food. In diesem Bereich werden wir unser Sortiment im Laufe der Zeit erweitern.

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